Zwei leben im Noma­den­rhyth­mus. Bar­ba­ra Vet­ter und Vin­cent Hei­land erzäh­len von ihren bes­ten Aben­teu­ern der letz­ten 20 Jah­re. Von ihrer ers­ten gro­ßen, gemein­sa­men Rad­tour als jun­ges Stu­den­ten­paar von Jena nach Jemen und zurück. Von ihrer zwei­ten Rei­se, bei der sie auf der Donau von der Quel­le im Schwarz­wald bis zur Mün­dung ins Schwar­ze Meer pad­del­ten. Auch hier hat­ten sie ihre Räder dabei, um auch das Hin­ter­land zu erkunden.
 
Dem Rad blie­ben sie auch noch treu als 2006 ihre ers­te Toch­ter Saba Luna zur Welt kam. Gera­de ein Jahr alt, durch­quer­te sie mit ihren Eltern Kana­da von West nach Ost. Zusam­men leb­ten sie den gren­zen­lo­sen kana­di­schen Traum, bis ein Unfall bei­na­he alles been­det hät­te. Als ihre zwei­te Toch­ter Lola zur Welt kam, beschlos­sen sie, vom Fahr­rad auf das Kamel umzu­sat­teln. Die Fami­lie zog als „Noma­den auf Zeit“ durch die Step­pen– und Hoch­ge­birgs­land­schaft des mon­go­li­schen Altai – Gebir­ges. Dabei erreg­te die klei­ne Kara­wa­ne viel Auf­merk­sam­keit bei den Ein­hei­mi­schen: Auf ihren Pfer­den kamen sie oft vie­le Kilo­me­ter weit her­bei gerit­ten und luden zu tra­di­tio­nel­lem Zie­gen­kä­se und gesal­ze­nem Zie­gen­milch­tee in die eige­ne Jur­te ein.
 
Für ihre neue Repor­ta­ge sind Bar­ba­ra Vet­ter & Vin­cent Hei­land im Reich der Ele­fan­ten in Sri Lan­ka unter­wegs. Sie erle­ben die Per­le des indi­schen Oze­ans an der Sei­te der größ­ten Land­säu­ge­tie­re und erkun­den das viel­sei­ti­ge Land mit einem knall­ro­ten Tuk­Tuk. Erle­ben Sie zwan­zig Jah­re Aben­teu­er mit den Noma­den auf Zeit.